Der kunsttheoretisch verstandene Begriff Griffelkunst (und damit auch der Begriff des Griffelkünstlers) stammt ursprünglich von dem Leipziger Künstler Max Klinger (1857–1920). Er hat unter diesem Begriff Handzeichnungen aller Art sowie alle Formen von Druckgraphiken zusammengefasst
Dazu sagte Britta Peters vom Hamburger Verein für Griffelkunst: “Bei uns geht es nicht darum, sich etwas auszusuchen, was zum Sofa passt”, betont Britta Peters von Griffelkunst, “sondern es geht vielmehr darum, sich auch mit schwieriger Kunst auseinander zu setzen.” In den Dependancen können sich die Mitglieder die Bilder ansehen, sie werden in Informationsveranstaltungen über die Werke unterrichtet und diskutieren, die Originale vor Augen. Das Konzept der Griffelkunst ist einzigartig in Deutschland und wahrscheinlich auch weltweit. “Wir möchten vor allem junge Familien und Studenten für Kunst begeistern. Die schwerreichen Edelsammler brauchen wir nicht”, erklärt Harald Rüggeberg.
Ich habe das große Glück einige Werke aus dem Bereich der 60er und 80er Jahre gefunden zu haben. Zum einen, von einem bisher namentlich nch nicht zugeordneten Künstler aus Dänemark, der sich Anfang der 60er Jahre in Bremen aufhielt, hier arbeitete und dann wieder nach Dänemark / Christiania ging und zum anderen Arbeiten des Hamburger Kunstsachverständigen, Kunsthändlers und Künstlers Thomas Liedigk, der auch unter dem Pseudonym Paul Roxi arbeitet. Seine hier zu sehenden Arbeiten sind aus den 80er Jahren. Ein leicht morbider Ausdruck ist in all seinen Werken offensichtlich.
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Unsere Rubrik Griffelkunst können Sie heir finden:

Folgend die künstlerische Vita Paul Roxis alias Thomas Liedigk
1948
Geboren in Berlin
1971
Abitur und Studium in Hamburg
1991
Neubeginn der künstlerischen Arbeit
lebt und arbeitet in Hamburg,
Mitglied im BBK
(Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler)
Einzelausstellungen
1992
Galerie Tepper, Hamburg
1993
Kunsthaus, Lübeck
1994
Sievekinghaus, Hamburg
Kunsthandel + Edition Strabel, Hamburg
1995
ART PROJEKT Gänsemarkt Passage, Hamburg
1996
Künstlerhaus Hamburg-Bergedorf
Kunstverein ahk Hamburg e.V.
1997
Goethe-Institut, Washington DC, USA
1998
ART PROJEKT Gänsemarkt Passage, Hamburg
Goethe-Institut, San Francisco CA, USA
1999
Kunsthandel + Edition Strabel, Hamburg
2000
Carmen Oberst Kunstraum, Hamburg
2002
Galerie Jevenstedt Art-Hus, Jevenstedt
Galerie der TK, Hamburg
M6, Hamburg
2003
Kunstverein Buchholz
2004
roxi’s pocket art, Hamburg
2005
Thomas Hoppe Künstlerhaus Klausstraße, Hamburg
live-auction-art.de (Kunstverein Buchholz, ebay Germany)
2008
Galerie beim Schlump, Hamburg
2009
Galerie Roche, Bremen
2014
Sammlung Ewald, Hamburg
Gruppenausstellungen
1997
“Bologna-Hamburg-Milano-New York”,
Kunstverein ahk Hamburg e.V.
1999
“TRANS”, Kunsthaus Hamburg
“Der Käfer und die aufgehende Sonne”,
Kunstverein Bad Salzdethfurth
Eröffnungsausstellung roxi’s pocket art, Hamburg
2000
art forum, Berlin
2003
“Moderne Zeiten”, Galerie Herold, Hamburg
2007
Galerie Roche, Bremen
2012
Galerie MIRO Gallery, Prag, CZ
Galerie und Verlag St. Gertrude, Hamburg
2015
Galerie beim Schlump, Hamburg
2016
“Ich ist ein Anderer”, Galerie und Verlag St. Gertrude, Hamburg
Veröffentlichungen
“Struktur und Strategie im Kunstbetrieb”,
Interview von Regina Wyrwoll, WUV-Universitätsverlag,
Wien, 1996
“Scardanelli in Washington”,
Auslandsjournal, n-tv, Berlin, 1997 (TV)
“The art club”,
CNN International, 1999 (TV)
Portrait des Künstlers,
NDR-N3, 2000 (TV)
Hamburger Abendblatt,
21./22. Okt. 2000
“Acrylmalerei” von Thomas Hoppe,
E.A. Seemann Verlag, Leipzig, 2002
Hamburger Abendblatt “Live”,
17. + 18. Okt. 2002
Portrait des Künstlers,
NDR-N3, 2002 (TV)
NY Arts magazine,
von Robert Reitzfeld
New York, 2003
Sammlungen
Hamburger Kunsthalle
Altonaer Museum, Hamburg
Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg
Museumsberg Flensburg
Sammlung Ewald, Jever
Sammlung Obstkern, Buchholz
Sammlung Karin Mlaker, Düsseldorf
Sammlung Jäger-Booth, München
Sammlung Schaerber, Elmshorn
Sammlung Andreas Franzke, Karlsruhe
Sammlung Michael Haas, Berlin
Sammlung Rik Reinking, Hamburg & Wentorf
“Carl Barks, dieser grandiose Zeichner! Mit wenigen Strichen hat er
Gemütszustände, Seelenlagen und die Dynamik eines Cholerikers – des
wunderbarsten Erpels der Menschheitsgeschichte – skizziert. Ein
Kleinmeister mit philosophischem Humor.”
– Paul Roxi